Sonnabend, 27.01.2018, Erinnerung
Mein Leben mit Brustkrebs
Es wird allen, uns das Schicksal in die Hand gelegt, wir müssen es annehmen, und damit fertig werden. Wir können uns freuen, auf der Welt zu sein.
von Bruno Müller, 1990, ein Pfingstsonnabend ca. 22.00 Uhr.
Eine Email von Crinan, die ich von der Plattform f+f kenne, hat mich heute erreicht, über die ich mich sehr gefreut habe.:
Es wird allen, uns das Schicksal in die Hand gelegt, wir müssen es annehmen, und damit fertig werden. Wir können uns freuen, auf der Welt zu sein.
von Bruno Müller, 1990, ein Pfingstsonnabend ca. 22.00 Uhr.
Eine Email von Crinan, die ich von der Plattform f+f kenne, hat mich heute erreicht, über die ich mich sehr gefreut habe.:
Hallo zeichnerin,
crinan hat Dir auf fisch+fleisch eine
neue Nachricht geschickt:
crinan schreibt:
Liebe Andrea,
... vor zwei Jahren schrieben wir uns
hier... sehe ich eben.
Ich freue mich sehr über Deinen -
primär am wichtigsten - persönlichen, wie auch schriftstellerischen Erfolg!
Respekt und Applaus! Abermals.
Claudia ist "dank" ihrer
Krebserkrankung in einen neuen Lebensabschnitt eingetreten, wo sie
ausgesprochen erfolgreich ist. Vielleicht kennst Du ihre beiden Blogseiten.
Sie wird viel zu reisen, Aufenthalten
(Hotels, Kuranstalten usw), wie auch in Lokale eingeladen. Was ja natürlich
eine äußerst angenehme Seite hat: sie genießt so wiederholt Luxusurlaube und
Aufenthalte für den "Energieausgleich" des Berichtens.
Sie macht sehr schöne Fotos und
beschreibt fachlich, sachlich aber oft auch sehr gehaltvoll die Örtlichkeiten
und Speisen.
Sie macht auch immer wieder Vorträge
über ihre Erkrankung bzw. die Folgebehinderung.
Als ich sie vor ca 1,5 Jahren das
erste Mal persönlich in Salzburg traf (ich studiere dort seit bald 4
Semestern berufsbegleitend und war ein Semester auf der theolog Fakultät um
bestimmte Vorlesungsfächer zu besuchen) war sie noch viel schlechter zu
verstehen, als es heute der Fall ist. Mittlerweile versteht man sie gut, wenn
sie spricht und tritt charmant und gewinnend auf. Ich denke, sie hat viel
Freude an dem, was sie nun tut.
So lebt sie also vor, welch "bunte
Blume" aus einem so grauslichen "gatscherten" Kern namens Krebs
erwachsen kann.
Sie schreibt übrigens momentan an
ihrem zweiten Buch - es wurde von dem Verlag, der ihr erstes Buch druckte,
quasi in Auftrag gegeben.
Claudia ist ein "leibhaftiges
Beispiel", wie man Leid und Schmerz umwandeln kann. Durch Annahme,
hinschauen, darüber reden und somit "erlösen".
Ich sehe sie übrigens am Donnerstag.
Da ich von da an bis Sonntag Nachmittag wieder Unilehrgang im salzburger
Virgil habe. Diesmal - und, das ist das erste Mal - nächtige ich bei Claudia
im Gästezimmer. Vor ein paar Tagen schrieb sie: "Martina, das Zimmer ist
schon bereit für Dich...."
Tja. Es gibt "sie" - diese "lebendigen
Begegnungen" - in dem Fall via fuf.
Herzlichst - und all meine guten
Wünsche zu Dir
Martina
Bis gleich auf fisch+fleisch
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