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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

Sonnabend, 31.01.2015, Spaziergang durch Wustrau nach Altfriesack

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Traumhafte Winterlandschaft von meinen Garten aus fotografiert Mein Leben mit Brustkrebs Heute bin ich mit einer Freundin nach Altfriesack durch den Schnee gewalkt. Die Umgebung sah aus wie im Märchen. Die Luft war ganz klar um tief durchzuatmen. Man kann an der frischen Luft so herrlich Kraft tanken. Gestern bin ich Abends bei der Wassergymnastik gewesen. Heute habe ich etwas Muskelkater.Die Wassergymnastik hat mir sehr gut getan. Man gewinnt im Wasser bei den Übungen immer mehr Selbstvertrauen zu seinen Körper. Zum Schluß hatte ich einen kleinen Krampf im Fuß. Es hat sich aber schnell wieder gegeben.

Freitag, den 30.01.2015, Walken und Sport

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Fotografiert beim Walken Blick in Richtung Wustrau zum Seeschlösschen Mein Leben mit Brustkrebs Ich bin gestern noch 1 Stunde Walken mit einer guten Freundin gewesen. Das Wetter schlug aufeinmal total um. Es wurde sehr windig und kalt. Es war trotz alledem sehr schön, die frische Luft einzuatmen Ich fühle mich in solchen Augenblicken immer total frei und glücklich. Abends habe ich dann Lasagne für uns gemacht und wir haben es uns schmecken lassen. Meine Tochter will für 1 Woche Snowboard nach Italien fahren,  zusammen mit Ihrem Freund und anderen Freunden und Freundinnen. Ich freue mich sehr für sie, dass sie dort hinfährt. Aber trotzdem habe ich etwas Angst, dass auch alles gut geht. Sie fährt zum ersten Mal in den Winterurlaub. Heute Nachmittag will ich zum ersten Mal zum Schnuppern in eine Wellnesssportgruppe gehen. Dort komme ich mit einer Brustkrebsgruppe ins Gespräch. Ich freue mich schon darauf und bin schon gespannt auf die Frauen, die ich dort kennen lernen werde. Man

Donnerstag, den 29.01.2015, Freunde des Brandenburg-Preußen Museums

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550.Jahr Feier15.Juni 2013 Mein Leben mit Brustkrebs Gestern Abend wurde ich zum ersten Mal zum Neujahrsempfang der Freunde des Brandenburg-Preußen Museums eingeladen. Die Interessengemeinschaft "Freunde des Brandenburg-Preußen Museums Wustrau" ist ein loser, nicht auf Vereinsbasis bestehender Kreis von Interessierten, der sich der Stiftungssatzung des Brandenburg-Preußen Museums, Stiftung Ehrhardt Bödecker, verbunden fühlt und das Museum in diesem Auftrag unterstützt. Ich muß schon sagen, dass es mir dort sehr gut gefallen hat und ich wurde sehr nett und freundlich in der Interessengemeinschaft aufgenommen. Ich habe mich dort allen Anderen vorgestellt. Es sind in diesem Jahr einige Veranstaltungen im Brandenburg-Preußen Museum geplant.  Brandenburg-Preußen Museum Ich will dabei die Interessengemeinschaft unterstützen und mich durch Hilfe bei den Veranstaltungen mit einbringen. Ich finde es schön, dass ich jetzt Zeit für solche Aktivitäten habe. Vor meiner Erkran

Mittwoch, den 28.01.2015, Reden über den Tod

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Mein Garten - Mein Balsam für die Seele Mein Leben mit Brustkrebs Gestern bin ich wieder beim Sport gewesen. Das hat mir ganz prima gefallen. Ich habe vorher zufällig einen netten Bekannten getroffen und mich mit ihm etwas unterhalten. Er frug mich, wie es mir so geht. Ich sagte ihm, dass es mir sehr gut geht. Und dann kamen mir aufeinmal doch die Tränen. Er hat seine Frau auch vor ein paar Jahren wegen des Krebses verloren und das hat mich so traurig gemacht. Ich erzählte ihm auch von mir und meiner Therapie. Ich ließ meine Tränen nur so laufen und fing mich aber gleich wieder. Er stand mir gegenüber und wischte meine Tränen ab. Das hat mir ziemlich gut getan, soviel Verständnis von ihm zu erhalten. Ich erzählte ihm auch, dass ich auch zu Anfang meiner Erkrankung soviel Ängste hatte, nicht mehr lange leben zu können.Am meisten machte mir damals Angst, wie es mit meiner Tochter und meinen Partner ohne mich weiter gehen soll. eine größte Sorge war meine Familie, weil ich dachte, d

Dienstag, den 27.01.2015, Berlin

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Blick auf meinen Garten rechts, auf dem Nachbargrundstück links befindet sich der Park Mein Leben mit Brustkrebs Gestern habe ich einen Ausflug nach Berlin mit einer guten Freundin, ihren Mann und Sohn unternommen. Ich fand es total nett, dass ich von ihnen mitgenommen wurde. Ich besuchte mit meiner Freundin die Fashion Gallery in Berlin. So konnte ich etwas Einblick in die Welt der Mode gewinnen. Wir wurden dort sehr höflich und nett empfangen. Meine Freundin hat eine kleine Boutique in Neuruppin, die ich jeder Frau empfehlen kann, die mal in Neuruppin zu Besuch ist. Der Laden heißt Modeeck Brunnemann und befindet sich direkt gegenüber von der Itatlienischen Eisdiele an der Ecke des Bernhard-Brasch Platzes in Neuruppin. Sie hat sich vor 5 Jahren selbstständig gemacht. Ich bewundere sie dafür. Ich finde, dass es in der heutigen Zeit:  in Zeiten des Internets schwierig ist, einen kleinen Laden zu führen. Viele kaufen ihre Bekleidung über das Internet, was ich eigentlich sehr scha

Montag, den 26.01.2015, Fahrt nach Berlin, Goldene Erinnerung

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Zur Erinnerung an die Goldene Erinnerung in Wustrau Juni 2011 (Gemäldenachbildung dargestellt) Mein Leben mit Brustkrebs Beschreibung zum Foto: Auf dem Foto bin ich in der Mitte abgebildet zusammen mit 2 Kindern aus meinen Dorf. Das Stück nannte sich damals "Lebende Bilder". Das Gemälde sollte die Constance von Zieten-Schwerin darstellen. Ich kann nur sagen, daß ich mich damals in der Verkleidung sehr wohl gefühlt habe. Schlagzeile vom 17.03.2011:  Goldene Erinnerung Geschichte Wustrauer blicken auf das Ehejubiläum von Constance und Albert-Julius von Zieten-Schwerin vor 100 Jahren zurück Constance und ihr Gatte waren ein einmaliges Paar. Das verdient eine einmalige Feier, finden die Wustrauer. Von Nadine Fabian WUSTRAU London, Wustrau, Monaco heißt es, wenn sich in diesem Jahr der europäische Adel das Jawort gibt. Denn Prince William und Fürst Albert und ihre Auserwählten bekommen Konkurrenz - auch am Ruppiner See wird Hochzeit gefeiert. Und was für ein

Sonntag, den 25.01.2015, Besuch des Brandenburg-Preußen-Museums in Wustrau

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Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau Ich habe mir heute mal etwas Kultur und Geschichte gegönnt. Zusammen mit meiner Freundin habe ich heute an einer Führung im Brandenburg-Preußen Museum in meinen Heimatort Wustrau teil genommen. Diese Führung hat mir sehr gefallen.

Sonnabend, den 24.01.2015

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Floßfahrt auf dem Rhin in Richtung Altfriesack zur Schleuse Mein Leben mit Brustkrebs Ich habe heute schon eine kleine Überraschung gehabt. Meine beste Freundin hatte mir zu meinen Geburtstag einen Überraschungspresentkorb mit 12 verschiedenen Geschenken überreicht. Sie hat alles ganz lieb verpackt und alles schön beschriftet. So kann ich an jedem 24. Tag des Monats immer eine neue Überraschung von ihr öffnen. Ich finde die Idee sehr gut. Sie hat immer so tolle Ideeen. Heute war das Buch: Für Eile fehlt mir die Zeit von Horst Evers mein Geschenk. Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut und gleich begonnen, darin zu lesen. Ein Buch mit lustigen Kurzgeschichten, die zum Lesen und Lachen einladen. Ich werde sie heute nachmittag noch anrufen und mich bei ihr für das Buch bedanken.

Freitag, den 23.01.2014

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Mein Leben mit Brustkrebs Blick beim morgendlichen Walken zwischen Wustrau und Altfriesack Gerade eben bin ich vom Walken mit einer guten Freundin wieder zurück gekommen. Dann habe ich mir schön Frühstück gegönnt: Müsli und einen schönen Kaffee aufgesetzt. Jetzt mache ich es mir gemütlich und schreibe an meinen Blog weiter. Gestern Nachmittag bin ich noch in der Onkologie gewesen. Ich benötigte für meine Krankenkasse noch einen Stempel für meine Fahrtkosten.Ich finde es immer ziemlich kompliziert mit den ganzen Papierkrieg.  Die Schwestern in der Onkologie sind immer sehr freundlich zu mir und füllten mir den Schein aus. Der Arzt war leider gerade nicht vor Ort. Aber die Schwestern kümmern sich darum, daß die Unterschrift auf die Bescheinigung kommt. Es geht ja nichts automatisch. Um alles muß man sich selber kümmern. Wer sich nicht um die Fahrtkosten kümmert, bekommt dann natürlich auch nichts ersetzt. Ich würde es für uns Patienten besser finden, wenn man sich um solche bürokr

Donnerstag, den 22.01.2014, Bewegung im Wasser tut mir gut.

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Erinnerung an den Herbst 2014 Mein Leben mit Brustkrebs, Bewegung im Wasser tut mir gut. Ich habe mich heute mal belesen, über Bewegung bei Brustkrebs: Bewegung im Wasser sorgt für eine bessere Durchblutung des Körpers. Der hydrostatische Druck, der Druck des Wassers, wirkt hierbei der Bildung eines Lymphödems entgegen. Bewegung im Wasser bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Bei einer Wassertemperatur zwischen 24 und 30 Grad sind fast alle Bewegungen wohltuend und angenehm. Folgende Punkt sind dabei zu beachten: Da eine vollständige Wundheilung Voraussetzung für den Aufenthalt im Wasser ist, habe ich frühestens acht Wochen nach der Brustoperation und Bestrahlung mit der Bewegung im Wasser begonnen. Aufwärmen und Gewöhnung: Gehen Sie dafür beispielsweise locker ein paar Minuten durch das brusthohe Wasser. Bewegen Sie aktiv ihre Arme nach vorne und hinten gegen den Wasserwiderstand. Vergrößern Sie allmählich ihre Schritte und gehen Sie so weitere 30 Sekunden im Wasser umher

Mittwoch, den 21.01.2015, Brustkrebs, Wellness und Sauna

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Mein Leben mit Brustkrebs Gestern bin ich wieder beim Sport zum Leben gewesen. Ich hab mich dort mal erkundigt, ob ich in die Sauna gehen kann. Eine Sportassistentin sagte mir, dass Sauna bis 60 ° bei mir möglich wären. Meine Lymphknoten sind ja Gott sei Dank nicht befallen. Es wurde mir bei der OP nur der Wächterlymphknoten entfernt.Ich habe mich gleich bei einer Brustkrebsgruppe zur Bewegung im Wasser mit Saunagängen angemeldet mit  In die Sauna möchte ich dann auch gehen. Heute Nachmittag gehe ich zu einen Vortrag über Rehasportmöglichkeiten in die Geriatrie. Mit meiner Ärztin will ich mich vorher auch noch konsultieren. Für mich gehört Wellness und Sauna einfach zum Leben dazu. Erinnerungen an meine AHB in Boltenhagen: Spuren im Sand  Ich habe mich mal in einem Prospekt von Brustkrebs bewegt belesen:  Folgende wichtige Punkte sind bei den Saunagängen zu beachten: Während der gesamt Akuttherapie (OP, Bestrahlung und Chemotherapie) sollten man einen Saunabesuch vermeide

Sonntag, den 18.01.2015

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Erinnerung an unseren Urlaub auf Rügen bei einer Wanderung durch den Jasmunder Nationalpark Mein Leben mit Brustkrebs Ich muß sehr oft an unseren gemeinsamen Urlaub auf Rügen denken. Wir fahren schon seit 10 Jahren regelmäßig nach Sassnitz in die selbe Pension. Es gefällt uns da ganz prima. Einen Abend verbringen wir immer bei den Störtebeker Festspielen. Das ist für mich und meine Familie mittlerweile zur festen Tradition geworden. Auch in diesem Jahr habe ich die Karten für Störtebeker schon bestellt. Ich freue mich immer sehr auf diesen Abend. Meistens gehört in unseren Urlaub auch eine Wanderung entlang der Kreidefelsen dazu. Wir genießen, die gemeinsame Zeit, die wir bei den Wanderungen miteinander verbringen. Ich kann nur jeder Familie einen Urlaub auf Rügen empfehlen. Die ganze Insel ist ein einziges Abenteuer, die zum Träumen einlädt.

Freitag, 16.01.2015

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Urlaubserinnerung an die Türkei Heute ist Freitag, das Wochenende naht. Meine Tage vergehen hier zu Hause auch wie im Fluge. Seit Dezember 2014 gehöre ich nun auch zu den Erwerbsminderungsrentnern. Zuerst konnte ich mich gar nicht damit anfreunden, jetzt Rentner zu sein. Bei der AHB beim Psychologen Gespräch habe ich zu meiner Psychologin gesagt: " Das Arbeit, mal das Wichtigste in meinen Leben war. Aber nun sind mir das Leben, meine Familie, Freunde, Gesundheit und all die vielen anderen Dinge viel wichtiger." Auch wenn ich jetzt erheblich weniger Geld zur Verfügung habe, ist meine Lebensqualität gestiegen. Aber jetzt vertreibe ich mir die Zeit mit all den Dingen, die ich gern schon einmal machen wollte. Ich mache Sport, gehe walken, ernähre mich gesünder, lese, schlafe und schreibe z.B. an diesen Blog. Aus den Blog will ich später einmal ein Buch machen. Ich möchte etwas für die Nachwelt hinterlassen. In diesen Blog komme ich dazu, meine Gedanken und Gefühle auszudr

Donnerstag, den 15.01.2015

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Erinnerungen an die Ostsee Tausende bei den Pegida-Demos in Dresden, geplante Flüchtlingsunterkünfte, die in Flammen aufgehen, Terroristenanschlag in Paris - diese und ähnliche Nachrichten lassen mich derzeit nicht mehr los. Ach wie schnell kann die Welt aus den Fugen geraten. Ich mache mir große Sorgen, dass es alles auch friedlich bleibt und keine weiteren unschuldigen Menschen zu Schaden kommen. Ich erinnere mich an die Flucht meiner beiden Omas zusammen mit ihren Kindern, damals von Hinterpommern aus. Auch sie haben damals große Ängste ausgestanden. Sie haben nie darüber gesprochen. Sie waren damals froh, dass sie in ihren neuen "Heimatorten" gut aufgenommen wurden. Es hat mir immer imponiert, wie sie aus dem Wenigen was sie hatten, eine Gärtnerei aufzubauen und einen riesigen Hof zu bewirtschaften. Ich erinnere mich oft an meine Kindheit, wo ich oft in den Gewächshäusern mitgeholfen habe. Meine Eltern hatten sich hier in meinen Heimatort auch eine Gärtnerei aufgeba

Blogkommentare

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Ich Am Strand von Boltenhagen beim Sonnenuntergang Aus dem Blog von Helga Nase Ich mit Brustkrebes Blog von Helga Nase :  Ich weiß, hier ist es in letzter Zeit still. Ich bin in mich selbst verworren. Seit ich von der Kur zurückgekehrt bin, kämpfe ich um, aber auch mit meinem Alltag. Mein altes Leben. Will ich es zurück? Oder will ich lieber in einem Zimmer sitzen, 80er Pop hören, die Zeit alleine verbringen, ohne Müssen, ohne Zwang. Tage, an denen man außer bei den Behandlungen und beim Essen keinen Menschen trifft. Ich will alleine sein. Ich will woanders sein. Verpflanzt fühl ich mich, so als würde ich nicht hierher gehören. Keine Routine mehr. Auch zu Hause. Das ist meine Waschmaschine? Ich bin für die Wäsche zuständig? Wie funktioniert das Ding schnell nochmal? An welchen Tagen wasche ich normalerweise? So sagte ich zu meiner Psychologin in der Kur: "Ich hab nicht das Gefühl, dass der Krebs meine größte Baustelle ist, das ist eher ein Nebenschauplatz." Da

Mittwoch, den 14.01.2014

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Erinnerung an meine AHB in Boltenhagen In einer überbevölkerten Welt wird es immer schwerer werden, den einzelnen noch zu sehen und wertzuschätzen. Immer mehr werden wir als Menschenblöcke gesehen, hochgerechnet, eingesetzt, ausgenutzt, übersehen -alles im Kollektiv. Uns auf den einzelnen zu konzentrieren ist die Art, dagegen anzugehen. Zu lieben heißt, dem anderen zu einem Sinn für das eigene Leben zu verhelfen. Diese Gedanken gehen mir im Augenblick durch den Kopf. Ich mache mir große Sorgen, was in dieser Welt im Augenblick passiert. Und dennoch gibt es soviel Positives, was geschieht. Am letzten Sonnabend bin ich doch zum Konzert von Sebastian Krumbiegel gewesen. Ich muß schon sagen, das seine Lieder und Texte mich sehr beeindruckt und gefallen haben. Da ist ein Klavierspieler, der sich über das Leben, die Liebe, die Freundschaft und das Miteinander leben auf der ganzen Welt so seine Gedanken macht und sich auch einmischt.  Auf You Tube z.B. gibt es eine Video von Ihm mit

Dienstag, den 13.01.2014

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Wolken über Fehrbellin Fotografiert bei der Beobachtung eines Tandemfallschirmsprungs von unserer Tochter: Take Off Fallschrimsport Flugplatz Fehrbellin Das o.g. Foto erinnert mich an den Fallschirmsprung von meiner Tochter im August 2014. Wir haben ihr diesen Sprung zur bestandenen Fahrschulprüfung im letzten Jahr geschenkt. Im August hat sie diesen Sprung nun eingelöst. Wir waren mit der Familie und sehr guten Freunden auf dem Flugplatz dabei. Jenny ist nun schon zum 2.Mal gesprungen. Sie war ganz Happy. Wir haben uns ein Video von dem Sprung anfertigen lassen. Ich muß schon über den Mut von meiner Tochter staunen. Sie sucht immer wieder eine große Herausforderung für sich. Ich bin soeben vom Sport zum Leben zurück gekommen.Es hat mir dort heute wieder sehr gut gefallen. Ich habe mich mit anderen betroffenen Frauen und Männern unterhalten, die auch an Krebs erkrankt sind. Man fühlt sich nicht so alleine gelassen mit seiner Situation, wenn man sich mit Anderen Menschen austausche

Montag, den 12.01.2015

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Blick von der Dachterasse im Winter von der Ferrienwohnung aus fotorgrafiert : Ferienwohnung Am Zietenschloß Heute am Montag, den 12.01.2015 muß ich wieder in die Onkologie. Ich bekomme dann wieder die Infusion Zometa.Diese Infusion soll meine Knochenmetastasen in Schach halten. Ich habe jedesmal Angst davor, wenn ich diese Infusion erhalte. Bis jetzt habe ich sie immer ganz gut vertragen. Ich trefffe dort in der Onkologie immer andere betroffene Frauen. Man kann sich immer herrlich mit ihnen austauschen. Das tut mir dann ziemlich gut und lenkt mich von der ganzen Krankheit ab. Gerade eben bin ich wieder nach Hause gekommen. Ich habe die Infusion erhalten und fühle mich wieder einmal etwas schwach. Ich werde mich gleich noch etwas hinlegen. Ich hatte heute dort vor Ort wieder sehr schöne Gespräche. Alle Frauen, die man dort trifft strahlen alle einen Optimismus aus, obwohl alle Frauen ganz schön was durchmachen müssen.

Sonntag, den 11.01.2015

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Blick von der Ferienwohnung Am Zietenschloß von der Dachterasse aus Ferienwohnung Am Zietenschloss

Sonnabend, 10.01.2015

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Blick aus der Ferienwohnung Am Zietenschloß im Dezember 2014 Heute am Sonnabend ist es hier recht stürmisch. Gestern Nacht ist auf dem Schloßgelände ein riesiger Baum umgefallen. Das gab einen riesigen Krach. Es ist Gott sei Dank Niemanden etwas passiert. Ich dachte so bei mir, das der Baum so lange gebraucht hat um zu wachsen und nun einfach aus dem Leben gerissen wird. Ich dachte da schon wieder an meine Krankheit und muß schon sagen, daß das Leben von einen auf den anderen Moment zu Ende sein kann. Deshalb lebe ich im hier und jetzt und mache das Beste aus meiner Situation. Heute Abend gehe ich mit einer Freundin noch zu ein Konzert mit Sebastian Krumbiegel in die Kulturkirche Neuruppin. Sebastan Krumbiegel ist Sänger der Gruppe Prinzen. Ich mag diese Musik und freue mich auf den Abend. Das Motto der Veranstaltung lautet übrigens: "Ein Mann, sein Klavier und ihr". Link zur Kulturkirche:  Kulturkirche Neuruppin Link zur Ferienwohnung: Ferienwohnung Am Zietenschloß

Erinnerungen an Boltenhagen Teil 2

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Sonnenuntergang in Boltenhagen Heute am Sonntag, den 17.08.2014 habe ich mir dann ein Fahrrad ausgeliehen und bin mit S.R. aus Schwerin nach Boltenhagen und Tarnewitz in den Hafen gefahren. Abends nach dem Abendbrot sind wir dann noch ein kleines Stück spazieren gegangen und haben den schönen Tag ausklingen lassen. Man kann sich hier bei der Reha so herrlich mit gleichbetroffenen Frauen austauschen, die das gleiche Schicksal wie ich haben oder ähnliches durchmachen müssen. Alle gehen hier ziemlich offen miteinander um. Diese Gespräche tun mir ziemlich gut. So ist man den ganzen Tag abgelenkt. Abends wenn ich dann im Bett liege lasse ich den ganzen Tag noch einmal Revue passieren. Dann fallen mir natürlich die vielen netten Gespräche ein. Dann denke ich immer, das alle Frauen die sich hier nach einer Brust OP wieder finden, ziemlich stark sind. Es gibt hier soviel Schicksale von anderen Frauen, die einen sehr betroffen machen. Und doch gibt es soviel Positives, was von all den Fr

Erinnerungen an die AHB

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Sonntag, den 17.08.2014 Nun bin ich schon fast eine ganze Woche in Boltenhagen zur AHB. Es gefällt mir hier ganz prima. Ich habe ein riesiges Einzelzimmer mit den Blick zur Ostsee. Ich habe hier schon sehr viel nette Leute kennengelernt. Gestern war ich mit K.J. aus Falkensee beim Schwedenfest in Wismar. Es war ein wundervoller Tag mit Schopping bei Karstadt, Sightsiing, Schwedenspektakel und schönen Kaffeetrinken. Wir haben uns in einen kleinen Kaffee in Wismar ein schönes großes Himbeerstück und eine Tasse Kaffee gegönnt. Es war ein Hochgenuß, so ein schönes Himbeerstück zu genießen. Wir sind an diesen Tag mit dem Bus nach Wismar gefahren. Ich habe K.J. an meinen Essenstisch kennen gelernt. Sie ist eine sehr nette, aufgeschlossene Person. Es hat mir sehr gefallen, mich mit Ihr zu unterhalten. Als wenn ich sie schon viele Jahre kennen würde. Wir telefonieren und schreiben uns jetzt noch. Wir hoffen doch, dass wir nochmal zusammen eine Reha machen können. Der Arzt sagte uns, dass un

Donnerstag, den 8.1.2015

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Zietenschloß in Wustrau Blick aus der Ferienwohnung Ferienwohnung Am Zietenschloß Heute um 8:00 Uhr war ich schon eine Stunde walken mit einer Freundin. Das Walken tut mir immer ziemlich gut. Gestern nachmittag war ich auch mit einer Freundin für ca. 1 Stunde im Dorf spazieren. Es tut mir so gut mich mit anderen auszutauschen und die Bewegung ist auch so wichtig für mich.

Mittwoch, 07.01.2015 Cisco ist verstorben

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Leider habe ich gerade erfahren, dass Cisco Berndt (Mitbegründer von Truckstop) am Ende des letzten Jahres im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Wir gehören zu den langjährigen Fans von Truckstop und bedauern es sehr, daß er von uns gegangen ist. Wir waren im Ende 2013 noch beim Abschiedskonzert in Hamburg dabei. Nach dem Weihnachtskonzert 13 erzählte er uns noch, dass er 2014 zurück zu seinen Wurzeln kehren möchte. Er hat daher noch eine neue CD rausgebracht, die ich sehr empfehlen kann. :"I,ve Done IT All - Vol.1" Traditional Country Music. Zu meinen Geburtstag am Heiligen Abend haben mein Partner und ich zu Hause noch die CD eingelegt und noch zu seiner neuen Musik getanzt. Das sind alles klasse Lieder.  Wir sind zutiefst traurig und werden ihn vermissen. Seine Lieder leben in unserem Herzen weiter. intouch.wunderweib.de Cisco nach dem Abschlußkonzert im CCH Hamburg Foto zusammen mit Dirk Schlag aufgenommen nach einen Konzert in E

Dienstag, den 06.01.2015

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 Ich komme gerade von der Mammographie. Es war ein nettes Gespräch mit der Ärztin. Meine operierte Brust ist unauffällig, bis auf etwas Narbengewebe. In der linken Brust befindet sich eine kleine Ziste, die aber nicht gefährlich ist. Im ersten Moment habe ich gedacht, daß wieder ein Tumor gefunden wird. Aber die Ärztin beruhigte mich. Im 1/2 Jahr wird wieder eine Mammographie fällig. Ich bin nun froh, daß ich es erstmal geschafft habe. Ich teilte es gleich meinen Freundinnen mit. Als ich nach Hause kam setzte ich mich gleich an den Rechner. Ich konnte nicht glauben, was ich im Internet gelesen habe: Leider habe ich gerade erfahren, dass Cisco Berndt (Mitbegründer von Truckstop) am Ende des letzten Jahres im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Wir gehören zu den langjährigen Fans von Truckstop und bedauern es sehr, daß er von uns gegangen ist. Wir waren im vergangenen Jahr noch beim Abschiedskonzert in Hamburg dabei. Nach dem Weihnachtskonzert 13 erzählte er uns noch,

Montag, den 05.01.2015

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Heute am Montag, den 05.01.2015 kehrt nun bei uns wieder der Alltag ein. Mein Partner muß heute wieder arbeiten und unsere Tochter geht heute wieder in die Schule. Es waren schöne harmonische 14 Tage, die wir miteinander zu Hause verbracht haben. Ich will heute noch meine Ärztin aufsuchen, wegen des Auszahlscheins und die Überweisungen zur Onkologie und Mammografie. Jetzt gleich will ich noch 1 Stunde mit einer guten Freundin walken.