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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Dienstag, den 24.10.2017, Gedanken über metastisierten Krebs

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Grasende Schafe  Mein Leben mit Brustkrebs Danke  an alle meine Mitstreitenden, die ebenso genau wissen, wie wir in der Öffentlichkeit wahr genommen werden. Viele wollen sich einfach nicht mit dem Thema auseinander setzen. Aber ich finde, dass das ein großes Thema für uns alle sein sollte. Liebe Sybille H., Heike H., Rosie R., Sylvi H. und all die anderen unter uns, die sich mit der metasierenden Situation täglich bis an unser Lebensende mit der Krankheit auseinandersetzen müssen. Es gibt mir unendlichen Trost, dass wir gemeinsam viel erreichen können und das wir uns auch gegenseitig Halt geben.: So wahre Worte...  😔 Das ist der eigentliche Text, der auf den Artikel der Apothekenrundschau folgt, zum Thema Krebs und Űberleben Das ist genau das was mich immer so ärgert und weshalb ich mich auch auf unterschiedlichen Veranstaltungen engagiere: dass Brustkrebs in der Öffentlichkeit verharmlost wird, die Medien unterstützen das auch noch. Man hat ja "nur" Brustkreb

Sonntag, 22.10.2017, Training der Gedächtnisleistung

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Blick vom Balkon der Ferienwohnung Am Schloss in Wustrau. www.ferienwohnung-am-schloss-wustrau.de Mein Leben mit Brustkrebs Da meine Eltern ja beide an Demenz leiden, beschäftige ich mich manchmal mit diesem Thema, ob man irgend etwas tun kann um seine Gedächtnisleistung zu verbessern. Ich habe im Internet mal wieder etwas recherchiert: Und bin dabei auf folgende Thesen getroffen, die ich sehr interessant finde. Hätten Sie es gewusst? Vor diesen 7 Feinden fürchtet sich unser Gehirn am meisten: 1. Stress: Chronische Überlastung mindert die Gedächtnisleistung und führt zu demenzähnlichen Symptomen. Ich versuche weitestgehend jeglichen Stress zu vermeiden. Aber manchmal gelingt es mir auch nicht. Dann versuche ich tief durch zu atmen und sage mir immer morgen ist alles besser. 2. Faulenzen: Schon nach fünf Tagen Nichtstun sinkt der IQ um fünf Punkte, das Gehirn schaltet auf Sparflamme. Das Faulenzen gehört natürlich auch immer mal zu mein Leben dazu. Aber ich ka

Donnerstag, 19.10.2017, Arztgespräch über die Zometagabe

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Ich bei der Zometainfusionsgabe in der Onkologischen Abteilung Mein Leben mit Brustkrebs Am Montag war es wieder soweit. ich bekam die Zometainfusion in meinem Port verabreicht. Ich habe die Infusion wieder gut vertragen. Vorher begegnete ich noch meinem Arzt auf der Station und er fragte mich ob es mir gut geht. Ich bejahte es und bat um ein Gespräch. Ich habe mich sehr gefreut, dass es kurz danach gleich zu ein Gespräch gekommen ist. Ich hatte dieses mal das Gefühl, dass die Chemie zwischen uns stimmte. Ich habe ihn gefragt, ob wir die Infusionsgabe auch alle 3 Monate machen könnten. Und er hat sich die Zeit genommen mir alles richtig gut zu erklären. Die Entscheidung darüber, wie wir es weiter handhaben, ob es bei der Gabe alle vier Wochen bleibt, hat er mir überlassen. Ich habe mich hinterher gleich bei Ihm bedankt, dass er mir so toll zugehört hat und mir alles so toll erklärt hat. Bisher habe ich die Infusion sehr gut vertragen. Bevor ich mich entscheide, will ich

Sonntag, 15.10, Ausflug zum Tollensesee

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Tollensesee in Neubrandenburg Mein Leben mit Brustkrebs Heute machten wir einen Ausflug zum Tollensesee. Wir besuchten dort Das Bootshaus und haben dort Mittag gegessen. Ich habe ein Kabljaufilet mit Hokaidokürbis, Waldnüssen und Rosmarinkartoffeln gegessen. Es hat mir herrlich gemundet. Hier kommt Ihr zum Link vom Bootshaus: Link zum Bootshaus in Neubrandenburg Ich kann dieses Restaurant sehr weiter empfehlen. Wir saßen dort bei herrlichem Wetter auf der AußenTerrasse und haben uns unsere Filets schmecken lassen. Eines steht fest, wir werden auf alle Fälle dort mal wieder vorbei kommen. Anschließend gingen wir dann durch den herrlichen Park spazieren entlang des Tollensesees. Wir waren überrascht, das das Wasser vom See so richtig sauber und klar war. Man konnte bis auf den Grund sehen und sah dort einige Muscheln. Es war ein herrlich, beruhigender Eindruck. Auf dem Grund des Tollensesees Die ganze Stimmung am See und im Park waren so herrlich. Es waren

Sonnabend, 14.10.2017, Herbstliches Wochenende

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Sonnenuntergang in der Nähe von Neuruppin Mein Leben mit Brustkrebs Ich habe heute wieder einen herrlichen Herbsttag zu Hause im Garten verbracht. Fast den ganzen Tag schien die Sonne und es war sehr mild. Ich harkte daher Laub und atmete die schöne HerbstLuft ein. Die Gartenarbeit ist für mich wie Meditation. Ich kann bei der Gartenarbeit so herrlich abschalten. Ich genieße die Düfte um mich herum und habe zwei wunderschöne Äpfel von unsererm Apfelbaum gegessen. Heute Abend habe ich dann diesen schönen Sonnenuntergang in der Nähe von Neuruppin fotografiert. Das Fotografieren ist auch so eine neue Leidenschaft von mir. Eine liebe Freundin, die ich im letzten Jahr beim MammaMia Wochenende kennen gelernt habe, hat mir ein paar Zeilen geschrieben, über die ich mich sehr gefreut habe. : Nachricht von Sybille H.:  ich war als Autorin aufgrund meiner Bücher eingeladen worden und natürlich als Betroffene und "Langzeitüberlebende" die über viele Erfahrungen im Umgang mit

Sonnabend, 07.10.2017, Ausflug in das Museum der Dinge mit dem Freundeskreis vom Brandenburg Preußen Museum

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Mein Leben mit Brustkrebs Heute bin ich mit dem Freundeskreis vom Brandenburg Preußen in das Museum der Dinge  Museum der Dinge  nach Berlin Kreuzberg gefahren. Es war ein gelungener Ausflug, den ich so schnell nicht vergessen werde. Nachmittags wurden wir vom Busunternehmen Laderick, vor dem Brandenburg Preußen Museum Brandenburg Preußen Museum  in Wustrau  www.wustrau.de abgeholt. Wir fuhren dann im gemütlichen Bus von dem Busunternehmen Laderick in das Museum der Dinge in die Oranienstraße nach Berlin. Es war für mich wirklich ziemlich entspannend, im Bus sitzend durch Berlin zu fahren. Meine Nachbarin erklärte mir die ganzen Sehenswürdigkeiten an denen wir vorbei fuhren. Im Museum angekommen, begrüsste uns Dr. Andreas Bödecker. Dann nahmen wir zusammen an einer sehr interessanten Führung teil, die uns die Ausstellung der Dinge näher brachte. Anschließend sind wir noch ein kleines Stück durch Berlin Kreuzberg bis zum Mariannenplatz gelaufen, wo wir dann in das Re

Donnerstag, 05.10.2017, Meditation und Atmung, Gute Laune Tanz

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Mein Leben mit Brustkrebs Ich habe heute an einer Meditation teil genommen und habe dabei folgendes gelernt.: Deine Einstellung zählt! Es kommt nicht so sehr auf die Situation drauf an, sondern was du aus der Situation machst bzw. wie du die Situation interpretierst.  Im Endeffekt wählst du immer, ob du dich aufregst, freust oder traurig bist. Es kommt uns nur so vor, dass das Gefühl durch die Situation entsteht. Mit Hilfe der Meditation lernen wir das Gefühl zu wählen und nicht ständig nur auf die Situation zu reagieren. Bitte nicht unter Druck setzen: „Du bist dabei in dich zu investieren. In den nächsten Tagen, wirst du dir Stück für Stück näher kommen. In dir steckt viel mehr als du zu glauben vermagst. ABER: Setz dich niemals unter Druck und stelle keine Erwartungen an dich, dass etwas bestimmtes passieren muss! “ Gestern bin ich wieder zum Gute Laune Tanz gewesen. Wir haben weiter den Irish Stew geübt. Es hat mir wieder einen riesigen Spaß gemacht. Das nächste

Donnerstag, 04.10.2017, Reise in die Vergangenheit meines Vaters Teil 1

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Ich vor der Kirche in Dünnow (VR Polen) wo mein Vater getauft wurde und meine Großeltern und Ureltern getraut wurden. Mein Leben mit Brustkrebs Am vergangen Wochenende hat mich unsere Tochter zu einer Reise in die Vergangenheit meines Vaters, meiner Urgrosseltern und Urahnen eingeladen. Ich bin Jenny sehr dankbar dafür, dass Sie mir diese Reise geschenkt hat. Es war ein unbeschreiblich schönes Wochenende, was ich so schnell nicht vergessen werde. Diese Reise war unbeschreiblich schön. Wir fuhren nach Stolpmünde und besuchten von dort aus den Heimatort meines Vaters den Ort Horst, der heute Peplino heisst. Außerdem waren wir auch in Dünnow und besuchten hier die Kirche. Wir fuhren dort mit dem Auto hin und gewannen einen guten Eindruck von dieser tollen Gegend. Das ehemalige Ostpreussen, Hinterpommern, war viele Jahre die Heimat meiner Eltern und Großeltern und meiner Vorfahren. Leider mussten Sie Ihre Heimat 1946 verlassen. Es wurde nie sehr viel über die Flucht und Vert